Jan Peter Arnz, Geschäftsführer von FLOTT ist Speaker bei Agile PEP Minds in Berlin – das Event, wenn es um agile Methoden im deutschsprachigen Maschinen- und Anlagenbau geht – Coming back hybrid!

250 Produkt-, Prozess und Projektmanager aus dem deutschsprachigen Maschinen- und Anlagenbau live vor Ort in Berlin oder digital auf der Event-Plattform bnhubs101.
Also nicht verpassen.

Sessions

28.11.2021 I 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
29.11.2021 I 09.10 Uhr bis 09.40 Uhr

Maritim proArte Hotel Berlin

Friedrichstraße 151 | 10117 Berlin
www.agile-pep-minds.de

Jan Peter Arnz ist seit Juli 2009 Gesellschafter Geschäftsführer der Arnz Flott GmbH Werkzeugmaschinen in Remscheid.

Bereits zuvor hatte er ähnliche Rollen inne, die ihn auch um die Welt führten, bspw. Gesellschafter Geschäftsführer bei der Carl Sülberg GmbH & Co. KG in Remscheid (1997 – Jan 2009), Managing Director bei der Sulberg USA, Inc.; Havana, IL USA (Juni 2006 – Feb 2009) sowie Managing Director bei IKS Klingelnberg Asia Pte. Ltd.; Singapur (Jan 1995 – Dez 1996).

Herr Arnz begann seine professionelle Laufbahn als Vertriebsingenieur von Werkzeugmaschinen im Okt 1988 bei der Klingelnberg Leiterplattentechik GmbH in Oberursel. Die Klingelnberg Gruppe vertrat er in dieser Funktion auch im Ausland.

Jan Peter Arnz studierte Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau von 1982 bis 1988 an der TH Darmstadt. Zudem absolvierte er von 1993 bis 1994 das Executive Training Program (ETP13) in Tokyo, Japan.

Pop in the Job – mich begeistert ganz besonders an meiner Arbeit:

Die Stärkung und Transformation der Marke FLOTT im Rahmen meiner Verantwortung als 5. Generation dieses Familienunternehmens

Darum geht´s

Ein Familien- und Traditionsunternehmen mit Start-Up Charakter – Wie agile Methoden Unternehmensprozesse optimieren und einen Neuanfang möglich machen.

Das Unternehmen Arnz FLOTT GmbH Werkzeugmaschinen wird heute in 5. Generation geführt; Es war jedoch vor knapp 12 Jahren in seiner Existenz bedroht; Es kam zu einer Neugründung unter Arnz FLOTT GmbH Werkzeugmaschinen.

Der Fokus der ersten Jahre nach Neustart: die Entwicklung der Bohrmaschinen Plus Generation. Der „Käfer“ wurde abgelöst. Es entstand sukzessive nach den Prinzipien des Baukastensystems und einer Plattformstrategie eine Bohrmaschinenfamilie (Klein-, Mittel, und Großformat). Mit den A-Lieferanten, einer externen Ingenieurgesellschaft wurde eine Anwender Grundlagenbefragung analysiert. Die Kundenwünsche an die moderne Bohrmaschine wurden analysiert bzw. priorisiert.

Ein 2. Schwerpunkt lag auf der effizienten Gestaltung des Montageprozesses am Standort Bökerbau, Remscheid. Manuelle Arbeitsmappen wurden durch ein Infosystem mit Anbindung an das ERP ersetzt. Die Fertigmeldung erfolgt direkt am Arbeitsplatz. Mit Hilfe einer Eingabemaske werden die Daten des Abnahmeprotokolls zentral abgespeichert.

Der Service wird mit einem CRM System unterstützt. Zusätzlich kommt ein Remote Diagnose System über eine Help Plattform zum Einsatz. Ziel ist es den Kunden so weit wie möglich „transparent“ in Bezug auf seine installierten FLOTT Werkzeugmaschinen zu bekommen. Eine Wissensdatenbank hilft gängige Fehler bzw. Probleme abzugleichen und schnellstmöglich ein Rezept mittels workflow zur Beseitigung zur Verfügung stellen zu können.

  • Effiziente, schnelle Entwicklung von neuen Produkten mit Hilfe von agilen Methoden
  • Optimierung der Montage durch Digitalisierung
  • Verbesserung des Kundenservices durch den Einsatz eines CRM Systems